Tschernobyl und Fukushima – Katastrophen, die zum Umdenken zwingen

Umwelt

Die Zukunft liegt bei den Erneuerbaren

Ein Appell an Belgien – NRW muss sich sorgen

Nur noch wenige, unverbesserliche Hardliner wollen weiter in Kernenergie investieren. Wer sagt, dass Technik und Folgekosten beherrschbar seien, belügt sich und sein Umfeld. Gerade wurde für mehrere Milliarden (!) Euro ein Sarkopharg über das total zerstörte und verstrahlte Gelände des ehemaligen AKW Tschernobyl (Ukraine) gezogen, das vor 30 Jahren explodierte. Lebensdauer: Nur 100 Jahre! Es sind aber nicht nur die Kosten, die unbeherrschbar sind, es ist die verstrahlte, weiträumige Umgebung, die ein Leben in dieser Zone unmöglich macht. Und das NRW vor den maroden Atommeilern, die in Belgien, nahe der Grenze noch immer in Betrieb sind, sich sorgt, ist nach den bitteren Erfahrungen Tschernobyl und Fukushima verständlich. Alle Bemühungen der Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD) und Mitglieder der rot-grünen Landesregierung NRW, die auf ein Abschalten drängen, waren bislang erfolglos. Die Entscheidung Deutschlands, aus der Atomkraft auszusteigen, wird dennoch mittelfristig auch andere Länder überzeugen. Meldungen über geplante Neubauten und ein erfolgloser Volksentscheid in der Schweiz über den vorzeitigen Ausstieg der Kernenergie, werden daran nichts ändern.

Eigener Bericht

 
 

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