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Bundespolitik

Angela Merkel hält dem Druck nicht stand – Ein Zwischenruf

Es war eine neue, positive Erfahrung. Deutschland wurde weltweit wegen seiner humanen Flüchtlingspolitik gelobt. Überwiegend von den Ländern, die nicht betroffen waren. Die chaotische Registrierung, verantwortlich das Innenministerium de Maizieres (CDU), ließen die Probleme kontinuierlich wachsen. Nach Ungarn und den anderen Balkanstaaten, machten auch Skandinavien und Österreich zu. Angela Merkel geriet innenpolitisch mehr unter Druck. Überwiegend von der eigene Schwesterpartei CSU, die das Sticheln nicht sein lassen konnte. Hinzu kamen Wahlerfolge der Rechten bei uns und in Europa, die nicht mehr als Randnotiz zu behandeln waren und eine EU, die die verbliebenen 27 Staaten „nicht unter einen Hut bekam“. Nach langem Zögern, nicht ungewöhnlich für Angela Merkel, folgt nun langsam aber sicher die Kehrtwende. Die beeindruckende Willkommenskultur war gestern. Heute werden die Außengrenzen dicht gemacht. Herein kommen wenige. Die Probleme wurden u. a. nach Griechenland und Italien „ausgelagert“. Leidtragende sind Menschen, die vor Krieg und Hunger fliehen. Ist ein politischer Plan, das Elend zu beenden, erkennbar? Hier ist Angela Merkel an ihre Grenzen gekommen. Sie hält dem Druck nicht stand. Ihre Kanzlerschaft neigt sich dem Ende zu. Unaufhaltsam.

Ein Zwischenruf aus Rhade 

 
 

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