Wird es eine Mobilitätswende geben?

Verkehr


Das Rhader Negativbeispiel: Die Lembecker Straße

Fragen, die wir dem zuständigen Bundesminister stellen

Das aus dem Takt geratene Klima zwingt zu neuem Denken auf allen Ebenen. Der Verkehrssektor steht vor einer riesigen Herausforderung. Wird der Bundesverkehrsminister dieser gerecht? Wir stellen einige Fragen, die die gesamte Dimension des Problems aufzeigen soll. Ob Volker Wissing (FDP) antwortet, wissen wir nicht.

  • E-Mobilität: Wann soll eine flächendeckende Lade-Infrastruktur in Deutschland und der EU erreicht sein?
  • Radwegenetz: Warum erreichen wir niederländischen Standard nur punktuell und ohne Zusammenhang?
  • ÖPNV und Bahn: Wieso ist das 49-Euro-Ticket nur als Abonnement zu buchen? Und warum so kompliziert?
  • Flugverkehr: Müsste der Inlandsflugverkehr in unserem Land nicht drastisch eingeschränkt werden?
  • Bahn-Fernverkehr: Wie ist der folgenden, nicht enden wollenden Kritik zu begegnen? Unpünktlich, zu geringe Taktfolge, nicht funktionierende Toiletten, häufiger Ausfall der Klimaanlage, fehlende Mitnahme von Fahrrädern, …
  • Bahn-Frachtverkehr: Wie kann dieser gestärkt werden?
  • LKW-Frachtverkehr: Wie kann dieser reduziert werden?
  • Schiffsverkehr: Schiffsdiesel gelten als Dreckschleudern. Was soll wann dagegen getan werden?
  • Mobilitätszuständigkeit am Beispiel von Straßen: Neben Bundes- und Landstraßen vervollständigen Kreis- und Kommunalstraßen unser dichtes Straßenverkehrsnetz. Wie kann eine verbindliche Abstimmung untereinander organisiert werden, damit das „Schwarze Peter-Spiel“ nicht länger nötige Entwicklungen (Klimaschutz) verzögert oder blockiert?

Die Rhader Fragen werden auch auf dem Hintergrund der jahrzehntelangen Diskussion über einen verkehrssicheren Ausbau der Lembecker- Erler Straße mit Radweg (Kreiszuständigkeit) gestellt.

 
 

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