109 unter 40 – SPD stellt sich jünger und weiblicher auf

Bundespolitik


Olaf Scholz inmitten einiger jungen SPD-Kandidatinnen. Foto: Photothek spd.de

Bundestagswahl am 26. September

 

In 299 Bundestagswahlkreisen treten in 100 Tagen viele Kandidatinnen und Kandidaten unterschiedlicher Parteien an, um die Mehrheit der Stimmen in „ihrem“ Wahlkreis vor Ort zu gewinnen. Der- oder diejenige die das erreicht, gehört zur der einen Hälfte des neuen Bundestages. Die Komplettierung erfolgt über Listen, die die Parteien zuvor aufgestellt haben. (Sogenannte Überhang- und Ausgleichsmandate machen rein rechnerisch dann aus 598 Abgeordneten, diesmal sicherlich mehr als die zurzeit 709 gewählten Abgeordneten.) Die SPD ist dabei, einen radikalen Schnitt zu machen. Die Erkenntnis, jüngeren Aktiven Verantwortung einzuräumen, kommt sehr spät. „Besser jetzt als nie“, urteilt ein langjähriges SPD-Mitglied und verweist stolz darauf, dass diesmal 109 SPD-Bundestagskandidaten jünger als 40 Jahre sind. Darunter viele weibliche Politikerinnen. Olaf Scholz, Kanzlerkandidat der SPD kann nicht nur ein attraktives inhaltliches Programm vorweisen, sondern auch eine Mannschaft, die deutlich jünger und weiblicher ist als in früheren Jahren. Eine Tendenz, die auch die Dorstener Sozialdemokraten anstreben (müssen), um künftig „in der ersten Reihe mitzuspielen“.

Eigener Bericht

 
 

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