Andere Länder, andere Sitten – Andere Religionen, andere Rituale

Gesellschaft

Eine Rhader Beobachtung, gepaart mit einem gut gemeinten Hinweis

 

Wir sind ein weltoffenes Land. Wir respektieren Andersgläubige ebenso wie Menschen mit anderer Hautfarbe. Unser Grundgesetz ist im Artikel 3 und 4 unmissverständlich. Sicherlich werden nicht wenige unter uns lebende Muslime die christlichen Symbole und Rituale auf Anhieb verstehen. Umgekehrt fragen wir vielleicht, warum Menschen anderen Glaubens eine Kippa oder einen Turban tragen, oder warum sie ihre Teppiche häufig waschen. Letzteres geschieht, um rein vor Gott zu treten. Also absolut nachvollziehbar. Ob aber die gewaschenen Teppiche so, wie im Bild gezeigt, tagelang über Balkonbrüstungen liegen müssen, darf hinterfragt werden. Es wäre doch eine gute Idee, wenn der Hausbesitzer oder die Vermietungsgesellschaft, Teppichstangen im Hof oder Garten aufstellen würden. Dann wäre dem religiösen Reinlichkeitsaspekt ebenso gedient, wie den Nachbarn, die andere Wertvorstellungen in Bezug auf eine ansehnliche Hausfassade, zum Beispiel in Rhade, haben. Gegenseitiger Respekt unterstützt das Zusammengehörigkeitsgefühl.

 

Eigener Bericht

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004478239 -