CDU-Krise schwächt NRW

Landespolitik

Ein wichtiges Bundesland ohne Führung

Nordrhein-Westfalen. Das bevölkerungsreichste Bundesland im Kreis der 16. Hier wurde immer hart gearbeitet. Hier sind die Menschen geradlinig und direkt. Man sagt auch, sie tragen ihr Herz auf der Zunge. Das klingt manchmal hart, trifft aber in der Regel den Kern. Und so verwundert die direkte Kritik nicht, dass der Ministerpräsident unseres Landes, von den eigenen Leuten nicht gemocht, kaum noch an seinem Arbeitsplatz in Düsseldorf anzutreffen ist. Kurz: NRW wird nur noch notdürftig verwaltet. Der Chef ist unterwegs, seine Vertreter überfordert. Das haben wir nicht verdient. Es sind noch 5 Monate bis zur Bundestagswahl. Danach könnte sich der christdemokratische NRW-Kanzlerkandidat wieder um unser Land kümmern. Könnte! Wenn er dann noch Kraft hätte und von seinen Partei“freunden“ nicht in Rente geschickt wird. Bis dahin müssen wir 5 Monate zusehen, wie die CDU versucht, unser Land führungslos über die Zeit zu bringen. Was beim Fußball nicht funktioniert, nämlich passiv das Ergebnis über die Zeit zu retten, war auch immer in der Politik erfolglos. NRW ist viel zu wichtig, um so vernachlässigt zu werden.

Ein Zwischenruf aus Rhade in Richtung Düsseldorf

 
 

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