Der Papst spricht Klartext und hält uns den Spiegel vor

Gesellschaft

„Wage zu träumen – Mit Zuversicht aus der Krise“

Für Papst Franziskus gibt es kein Zurück mehr zu den „falschen Sicherheiten“ vor Corona. In seinem neuen Buch Wage zu träumen – Mit Zuversicht aus der Krise geht er wieder einmal hart mit dem Neoliberalismus ins Gericht und fordert eine neue „Kultur der Fürsorge“. Er liefert eine brillante Analyse und zugleich vernichtende Kritik an den Systemen und Ideologien, die zur gegenwärtigen Pandemie beigetragen haben. Hubert Ostendorf, von der Düsseldorfer Obdachlosenhilfe fiftyfifty, hat wichtige Passagen mit Erlaubnis des Kösel-Verlags für die neueste Straßenzeitung zusammengestellt. Wir übernehmen mit vorliegender Genehmigung einige Auszüge daraus:

  • „Wenn wir Mutter Erde vernachlässigen, verlieren wir nicht nur, was wir zum Überleben brauchen, sondern auch die Weisheit, gut miteinanders zu leben. “
  • „Aber die Krise hat uns noch einmal nahegebracht, wie wichtig es ist, für eine gesunde Welt zu arbeiten. [...] Das Grüne und das Soziale gehen Hand in Hand.“
  • „Wenn wir die Wahl haben zwischen der Rettung von Menschenleben und dem Erhalt des Finanzsystems, was werden wir wählen?“
  • „Wir brauchen eine Politik, welche die Armen, Ausgeschlossenen und Schwachen integrieren und mit ihnen einen Dialog führen kann, einen Dialog, der den Menschen ein Mitspracherecht bei den ihr Leben bestimmenden Entscheidungen gibt.“ 

Abschließend empfehlen wir, diese Zeitung digital für nur 38 Euro im Jahr zu abonnieren. Siehe folgenden "Werbe"Text:

 

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