Die Hand ist ausgestreckt .......

Kommunalpolitik

Rhade: SPD bietet Partei übergreifende Zusammenarbeit an
Angebot an CDU erneuert

„Konkurrenz belebt zwar das Geschäft – aber wir verschenken viel zu viel Arbeitskraft durch unsinnige Doppelaktivitäten“, so der Appell von Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender der Rhader SPD, am Ende der Bürgerversammlung „Rhader Rahmenplan-Soziales“.

Er verband diese Einschätzung mit dem nochmaligen Angebot an die örtliche CDU, sich zusammenzusetzen, um, gemeinsam mit den Bürgern und der Verwaltung, den besten Zukunftsplan für Rhade zu entwickeln.
Um seinem Vorstoß Nachdruck zu verleihen, wiederholte er ihn auch in der gestrigen nichtöffentlichen Sitzung des gleichnamigen Arbeitskreises der Stadtverwaltung.
„Ich hoffe auf ein Einlenken der CDU. Rahmenplanung kann nämlich weder christ- noch sozialdemokratisch sein. Planung ist ein offener, öffentlicher Prozess“.
Bekanntlich hat die Rhader SPD mit eigenen Bürgerversammlungen, jeweils 2 Tage vor den nichtöffentlichen Arbeitskreissitzungen, eine überraschend große Bürgerbeteiligung erzielt. Die CDU reagierte daraufhin mit so genannten Bürgertreffs, jeweils 1 Tag vor der SPD-Veranstaltung. Thema: Identisch.
Auch das Einladen von sach- und ortskundigen Bürgerinnen und Bürgern zu den nichtöffentlichen Arbeitskreissitzungen, von der SPD angestoßen, wurde von der CDU ausgiebig wahrgenommen. „Da dadurch die vehement verteidigte Nichtöffentlichkeit quasi aufgehoben wurde, sollte jetzt ein gemeinsamer Weg gefunden werden, den die Bürgerinnen und Bürger noch nachvollziehen können“, so Niemeyer abschließend.
Eine direkte Reaktion der CDU erfolgte auf der Arbeitskreissitzung nicht.

 
 

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