Die Reaktion: Radfahren in Rhade unzumutbar

Kommunalpolitik

Probleme werden eingeräumt

 

Der Pressesprecher der Stadtverwaltung, Ludger Böhne, hat mit einigen Hinweisen zu unserem Bericht über mangelhaft gesicherte Baustellen in Rhade verdeutlicht, bei wem die Verantwortlichkeiten liegen. Auszüge aus dem Statement:

  • Auftraggeber der Tiefbauarbeiten ist nicht die Stadt Dorsten, sondern Deutsche Glasfaser (DG)
  • Die Stadt Dorsten ist Genehmigungsbehörde
  • Verantwortlich für Baustellensicherung ist der Auftraggeber, also Deutsche Glasfaser
  • Die vor Ort arbeitende Tiefbaufirma wurde von DG beauftragt
  • Verzögerungen im Baufortschritt durch neue Bauleiter bei DG und der Tiefbaufirma
  • Es soll bereits Gespräche zur Mängelbeseitigung vor Ort gegeben haben
  • Mit dem Beginn, so DG, soll noch in dieser Woche begonnen werden
  • Das Frostwetter kann aber zu weiteren Verzögerungen führen
  • Die wichtige Infrastrukturverbesserung für Rhade ist mit Bautätigkeit und Einschränkungen verbunden, die mit „verringertem Komfort“ einhergehen
  • Baustellenkontrollen finden fortlaufend statt
  • Die Lembecker Straße ist eine Kreisstraße. Die Zuständigkeit ist klar geregelt. Die Stadt Dorsten unterstützt den Kreis bei der Baustellenüberwachung

Die Rhader SPD nimmt die Stellungnahme entgegen, bleibt aber dabei, dass die Baustellensicherungen nicht fortlaufend kontrolliert werden/wurden und das es dabei zu akuten Verkehrsgefährdungen, insbesondere für die „schwächeren“ Verkehrsteilnehmer kommt. Dazu zählen Fußgänger und Radfahrer. Der SPD-Vorschlag: Ein gemeinsamer Ortstermin mit Stadt, DG, Tiefbaufirma und Presse, um die Situation zu klären.

Eigener Bericht

 
 

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