Die SPD-geführte Bundesregierung macht eigentlich einen guten Job

Bundespolitik

Der kleinste gemeinsame Nenner reicht aber auf Dauer nicht 

Olaf Scholz überzeugt als Lok-Führer, Robert Habeck sucht überzeugend den Weg aus der Energiekrise und Annalena Baerbock überrascht mit ihrer Kompetenz und ihrem souveränen internationalen Auftreten. Nur Christian Lindner scheint mit seinem Amt und den neuen Herausforderungen noch zu fremdeln. Die Ampel-Regierung aus SPD, Grünen und FDP würde noch überzeugender agieren, wenn die FDP aus dem Bremserhäuschen treten würde. Tempo 100? Mit uns nicht. Übergewinnsteuer? Mit uns nicht. Mehr Klimaschutz? Nur, wenn dadurch die Unternehmen nicht belastet werden? Nur 3 Beispiele. Wer genau hinsieht, findet mehr. Die ständige Angst der FDP, in der Wählergunst schlecht abzuschneiden, verführt sie immer mal wieder, besondere Zeichen setzen zu wollen. Sie ist aber jetzt Teil der Regierung. Um die immensen Herausforderungen erfolgreich stemmen zu können, braucht Olaf Scholz eine FDP, die endlich aufhört, die Partner auf den kleinsten Nenner des Handelns zu zwingen.

Ein Rhader Zwischenruf in Richtung Bundesregierung

 
 

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