Dorsten wird zur zweiten Heimat

Kommunalpolitik

Schutzsuchende aus 110 Ländern (!) leben unter uns

Im Frühjahr 2022 hat in Europa ein Krieg begonnen. Ein Krieg, vor dem viele Menschen aus der Ukraine Schutz suchen in anderen Ländern. Menschen, die in ihrem Heimatland um ihr Leben fürchten. Kriege auf dieser Welt, Hungersnöte, politische Verfolgung und andere Gründe – die Liste ist leider lang – zwingen Menschen zur Flucht aus ihren Heimatländern. Viele von ihnen haben bei uns Schutz gesucht und leben in Dorsten. „Unsere Stadtgesellschaft beherbergt heute Menschen aus 110 Ländern dieser Welt, davon sind 2000 Personen Staatsangehörige aus 25 EU-Mitgliedsstaaten. Allein in den städtischen Unterkünften für Asylsuchende leben Menschen aus 24 Nationen. Sie kommen unter anderem aus Syrien, Bangladesch, Pakistan, Libanon, Ghana, Afghanistan, Sri Lanka, Algerien, Indien, Georgien, Eritrea, Guinea, aus der Ukraine“, berichtet Hildegard Hemmers, seit gut einem Jahr Integrationsbeauftragte der Stadt Dorsten. Seit vielen Jahren unterstützen Dorstener Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich diese Schutzsuchende aus aller Welt und verwirklichen in unserer Stadt gelebte Integration. Wohnraum wird zur Verfügung gestellt, Sprachmittler stellten sich als Dolmetscher zur Verfügung, … Integrationslots_innen stehen Geflüchteten bei vielen Sorgen und Erledigungen des Alltags unterstützend zur Seite und helfen ihnen, in Dorsten anzukommen und zurechtzukommen.

Integrationsbeauftragte Hildegard Hemmers und der Bürgermeister danken den vielen Ehrenamtlichen, die die Schutzsuchenden unterstützen. Die Rhader Sozialdemokraten schließen sich diesem Dank uneingeschränkt an.

Auszüge aus einer Pressemitteilung der Stadt Dorsten (kursiv)

 
 

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