Dorstener VHS und Rhade finden weiter nicht zueinander

Kommunalpolitik

Eine erste Reaktion aus dem Rathaus kann nicht zufriedenstellen (2)

Am 17. Februar veröffentlichten wir an dieser Stelle einen Brief an den Leiter der Dorstener Volkshochschule. Neben dem Lob für ein interessantes Programm, war aber auch Kritik an der wiederholten  Nichtberücksichtigung Rhades eingebaut. Nun liegt eine erste Antwort vor, die nicht zufriedenstellen kann. Eine kurze Zusammenfassung:

  • Ein Workshop vor Ort hat sich im September mit der Thematik beschäftigt
  • Dem Protokoll können folgende Ideen für Rhade entnommen werden:
  • Tour de Buur und Programmkino für Kids und Jugendliche
  • Plattdeutsch, Digitaler Nachmittag und Patientenverfügung für Erwachsene
  • Du und Video für Jugendliche
  • Kabarett und kleines Theater sowie Kultur und Genuss für Erwachsene

Der aufmerksamen Leser wird sich erinnern, dass Vorschläge dieser Art nicht neu, sondern in mehreren Thesenpapieren der Rhader SPD enthalten sind. Das letzte trägt das Datum Oktober 2020 und wurde vom Unterzeichner für das Bürgerforum erarbeitet und dort vorgestellt. Aktuell ist aber festzustellen, dass auch im neuen Halbjahresprogramm der VHS, Kultur und Weiterbildung in Rhade weiterhin nicht stattfinden. Das Programmangebot "VHS im Quartier" wurde, so die Rathausantwort, in Lembeck einmal angenommen. In Rhade gab es dagegen mehrere Nachfrageanläufe, die aber aufgrund mangelnder Anmeldezahlen nicht berücksichtigt werden konnten. Eine unbefriedigende Ausgangssituation für die Profis im Rathaus und aufgeschlossene Kommunalpolitiker, kommentiert die Rhader SPD und fordert ein kreatives Konzept für einen Neuanfang. 

Dirk Hartwich - wird in Kürze mit Teil 3 fortgesetzt

 
 

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