Freude über die 3. Rhader Mitnahmebank: Hans-Peter Steffens mit den Einweihungsgästen. Foto Guido Hegemann
Arbeitskreis des Rhader Bürgerforums schließt Projekt erfolgreich ab
Wir alle werden älter. Eine Binsenweisheit, aber noch kein Nachteil. Spätestens wenn aber der selbständige Bewegungsradius kleiner wird, und z. B. der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) die Lücke schließen könnte, die sich auftut, spätestens dann sind wir in einer neuen Phase des Lebens angekommen. Gut, wenn so wie in Rhade, engagierte Bürgerinnen und Bürger erkennen, dass auch hier ergänzend zum ÖPNV gegengesteuert werden muss. Und so wurde die Idee geboren, Mitnahmebänke aufzustellen und so hilfsbereite Autofahrer zu motivieren, die dort Wartenden mitzunehmen. Das gewünschte Ziel wird durch ein aufgeklapptes Hinweisschild, zum Beispiel Apotheke oder Lembeck, deutlich angezeigt. 3 Bänke in Rhade, eine an der Urbanuskirche (nahe der Arztpraxis), eine gegenüber der Apotheke und eine gegenüber dem städtischen Kindergarten Stuvenberg laden dazu ein, genutzt zu werden. Mit dem Aufstellen der 3. Bank am letzten Freitag, ist Rhade gut versorgt. Hans-Peter Steffens, Sprecher der Initiative die sich beim Rhader Bürgerforum gebildet hat, konnte bei der Einweihung viele Gäste begrüßen. Darunter Vertreter der Volksbank (Sponsor der Mitnahmebank), den Bürgermeister und Mitglieder des Rhader Jugendfördervereins. Letzte haben in einem begleitenden Projekt die Fotomotive gefunden, die jetzt die Rhader Mitnahmebänke zieren. Der Wunsch, das Projekt stadtteilübergreifend weiterzuentwickeln, zum Beispiel mit Lembeck, wurde abschließend in Richtung der Lembecker Porte, dem dortigen Bürgerforum, mehrfach geäußert.
Eigener Bericht