Ein Hundeleben - und was Julia Klöckner damit zu tun hat

Bundespolitik

Ankündigungen und Freiwilligkeit - ihr Markenzeichen

Sie war mal Weinkönigin. Dann wollte sie Ministerpräsidentin in Rheinland-Pfalz werden. Nach ihrem dortigen Scheitern stieg sie 2018 in Berlin zur Ministerin auf. Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz lautet ihre Amtsbezeichnung. Sogar als mögliche Nachfolgerin von Angela Merkel wurde sie genannt. Daraus wird aber nichts. Die CDU-Männerdomäne Laschet, Spahn, Röttgen, Merz und Söder haben eigene Ambitionen. Trotzdem bringt sich Julia Klöckner immer mal wieder mit tollen Vorschlägen ins Gespräch. So hat sie nun ihr Herz für Hunde entdeckt. Mindestens 2 Mal am Tag haben sie es verdient, an die frische Luft geführt zu werden. Wie das kontrolliert werden soll? Das wissen wir nicht. Genau so wenig, wie der Zucker in Nahrungsmitteln nachhaltig gesenkt werden soll, oder der Wald vor Trockenheit geschützt. Jetzt hat sie auch noch die Afrikanische Schweinepest am Bein. Jetzt wird klar, dass ausschließlich mit Appellen keine Politik gemacht werden kann. Julia Klöckner war eine gute Weinkönigin.

Ein Zwischenruf aus Rhade

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004494327 -