Energiekrieg in Europa

Bundespolitik

Wind und Sonne weisen den Weg in die Energieversorgung der Zukunft

Wir müssen uns ganz neu aufstellen

Plötzlich wachen wir auf. Gestern konnten wir noch optimistisch in die Zukunft blicken. Heute ahnen wir, dass schwere Zeiten auf uns zukommen. Morgen werden wir mit völlig veränderter Strategie einen Neuanfang starten müssen. Es ist Krieg in Europa. In der Ukraine wird er mit Raketen geführt, in ganz Westeuropa mit der künstlichen Verknappung von Energie. Auslöser ist der russische Diktator Putin, der die gemeinsam vertraglich vereinbarte Weltordnung aufgekündigt hat. Deutschlands Wohlstand hängt eng mit der Energieversorgung zusammen. Kohle, Öl, Gas, Kernenergie - dieser Mix galt jahrelang als Garant für sichere und bezahlbare Energie. Dann die Klimakrise. Der Ausstieg aus den fossilen Rohstoffen war und ist die richtige Antwort. Dann Tschernobyl und Fukushima. Der Ausstieg aus der Hochrisikotechnologie war und ist die richtige Antwort. Die erneuerbaren Energien waren und sind richtige Zukunftsantworten. Nur noch die Übergangszeit bis zur völligen Selbstversorgung überstehen. Die bittere Erkenntnis: Die Zeit reicht nicht. Wir sind in der Hand von vertragsbrüchigen Autokraten und verantwortungslosen Spekulanten. Sie ziehen die Schraube der Erpressung immer mehr an. Jetzt hilft nur noch regieren mit ruhiger Hand, um die dramatischen Auswirkungen für unser Land zu minimieren. Ideologiefrei und mit Blick nach vor. So, wie es der Kanzler Olaf Scholz vorlebt. Nur so wird die dringend notwendige Neuaufstellung der bezahlbaren Energieversorgung gelingen.

Ein Rhader Zwischenruf zur aktuellen Energiekrise

 
 

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