Erst Katastrophe oder Krieg – dann Geberkonferenz

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Sonntagsgedanken kurz und knapp

Wenn das internationale Erschrecken am größten ist, egal ob durch Naturkatastrophen oder Kriege verursacht, dann treffen sich die wichtigsten (reichen) Akteure auf der Weltbühne zu so genannten Geberkonferenzen. So auch jetzt in London, um das Elend der Menschen in und um Syrien zu lindern und die Fluchtbewegung nach Europa (Deutschland) aufzuhalten. 70 Länder haben zugesagt, 9 Milliarden Euro dafür „zu geben“. Darunter Deutschland den Großteil von 2,3 Milliarden. Das ist gut und alternativlos. Noch ist es aber nur eine internationale Absichtserklärung. In der Vergangenheit haben sich nämlich viele Geberkonferenzen nachträglich als reine Angeberkonferenzen herausgestellt.

Ein Kommentar aus Rhade

 
 

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