Fahrradstadt Dorsten: SPD-Anregung verdient Unterstützung

Kommunalpolitik

Vorhandene Radstation aber stärken

Die Initiative von Heiko Raffelt und Julian Fragemann, beide Mitglieder der SPD-Fraktion im Stadtrat, den klimafreundlichen Radverkehr in der Innenstadt zu stärken, verdient uneingeschränkte Unterstützung. Anstatt das (Fahr)Rad neu zu erfinden, verweisen sie auf beste Beispiele in anderen Städten. Bremen wurde benannt, Münster oder Bocholt liegen aber vor der Haustür und verdienen einen Informationsbesuch. Während der SPD-Vorschlag sich auf den Kernbereich der Lippestadt bezieht, erinnert die Rhader SPD an eigene Initiativen, die sehr gut als Ergänzung in ein mögliches Fahrradkonzept Dorsten passen würden. Neben einer autofreien Zone in der Innenstadt, wird auch angeregt, das sichere Parken und mögliche Kleinreparaturen in einer Fahrradstation anzubieten. Um aber Doppelaktivitäten zu vermeiden sollte die bestehende Radstation Dorsten am Bahnhof nicht vergessen werden. Seit Jahren leisten dort freundliche Mitarbeiter der rebeq GmbH qualifizierte Arbeit. Wer sich darüber ausführlich informieren will, sollte unbedingt den Artikel im neuen Heimatkalender „Das Geheimnis der Radstation Dorsten“ von Hugo Bechter lesen. Noch besser wäre, den nächsten Dorsten-Besuch per Fahrrad zu absolvieren und die Radstation vor Ort selbst kennenzulernen. Neben vielen Angeboten, wie Fahrradausleihe, kann der eigene Drahtesel für 0,70 Cent (!) einen ganzen Tag sicher abgestellt werden, um z. B. in Dorsten zu shoppen. Ein Komplettkonzept FAHRRAD für gesamt Dorsten mit Unterstützung des ADFC unter Einbeziehung der rebeq GmbH ist überfällig.

Ein Rhader Werbetext für die Stärkung des Fahrradfahrens und die Radstation Dorsten

 
 

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