GroKo: Ein schwieriger Partner wirft Fragen auf

Bundespolitik

Wann ist die Schmerzgrenze erreicht?

 

Wochenende. Wildbad Kreuth. Die CSU, Regierungspartner der SPD in Berlin, wird wieder Schlagzeilen produzieren. Wer aber genauer hinhört wird erkennen, dass es überwiegend peinliche Parolen sein werden. Keine Partei versteht es besser, die Stammtische zu erreichen. Und fast immer sind es Flüchtlinge, mit denen man Stimmung macht. So kann man prima von eigenen gravierenden Fehlern ablenken. Am Anfang ist es immer die "Holzhammer-Methode". Danach wird relativiert und umformuliert, ohne das sich der Kern der "Botschaft" ändert. Die Grenze zur Menschenverachtung ist nie weit. Wer heute noch glaubt, dass Deutschland ohne Zuwanderung "überleben" kann, hat nichts verstanden. Anders ausgedrückt: Er will nicht verstehen. Er will Stimmen fangen und Stimmung machen. 

 

Fazit: Die CSU ist eine Regionalpartei mit viel zu großem Einfluss in Berlin. Die SPD-Spitze wird sich fragen, wie lange das noch gut gehen kann. Die SPD-Basis fragt schon länger.

 

Eigener Bericht 

 
 

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