Heißzeit – Wir müssen uns Sorgen machen

Umwelt

Theoretisch hat Dorsten die Hausaufgaben zum lokalen Klimaschutz gemacht. Die Umsetzung wird hiermit wieder angemahnt!

Klimakatastrophe vermutlich nicht aufzuhalten – Wir sind mitverantwortlich

Das hat gesessen. Passend zur europaweiten Hitzewelle präsentiert ein weltweites Forschungsteam, unter anderem ist das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) beteiligt, ein Szenario, das aufschreckt. Die vereinbarten Klimaziele werden nicht erreicht! Im Gegenteil, die Erderwärmung wird fortschreiten. Und es geht nicht um 1 – 2 Grad Celsius, sondern um 4 – 5. Die Folgen: Weiteres Abschmelzen der Eismassen in der Arktis, dadurch weniger Reflektion der Sonnenstrahlen „nach oben“, dafür stärkeres Aufheizen der Erdoberfläche. Der nächste Dominostein wären die Permafrostböden in Sibirien, die auftauen und Methan freisetzen. Kippelemente nennen die Wissenschaftler diese Auswirkungen. Und weiter: Der Meeresspiegel steigt dann um 10 bis 60 (!!!) Meter. Ein Horrorszenario. Was haben wir in Rhade und Dorsten damit zu tun? Wir sind nicht nur Mitverursacher, wir tragen Verantwortung für unsere folgenden Generationen. Auch wenn die Vorhersagen der Forscher einen Zeitraum von mehreren hundert Jahren umfassen, sind wir jetzt gefragt. Dorsten hat mit dem Integrierten Klimaschutzkonzept zwar seine theoretischen Hausaufgaben gemacht, die praktische Umsetzung lässt aber weiter auf sich warten. So soll seit Jahren ein Klimaschutzmanager eingestellt werden, der die vereinbarten Klimaziele der Lippestadt kontrolliert und steuert. Angekündigt war die Stellenbesetzung schon mehrfach Hier sind Rat und Verwaltung in der Verantwortung.

Eigener Bericht

 
 

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