„Im Dunkeln sieht man gar nichts“ – Es geht um Sicherheit!

Kommunalpolitik

Um diesen Rad- und Gehweg geht es

Rhader CDU korrigiert eigene Ratsmitglieder – SPD-Antrag wird nun doch unterstützt

Ungläubig lasen Rhader Bürgerinnen und Bürger in der DZ, dass ein Antrag der örtlichen SPD im Bauausschuss von der CDU abgelehnt wurde. Die fehlende Beleuchtung des Geh- und Radweges zwischen Stuvenberg und Bahnlinie sollte plötzlich nicht notwendig sein? „Das wüsste ich aber“, so ein Rhader Sozialdemokrat, der die örtliche Lokalpolitik seit Jahren aktiv begleitet. „Diese Forderung wurde parteiübergreifend in regelmäßigen Abständen formuliert. Die Dringlichkeit war immer unstrittig“. Umso mehr Verwunderung über die 180-Grad Kehrtwende der „CDU-Fachleute“ im Bauausschuss, die wegen der offensichtlich fehlenden Ortskenntnis besser geschwiegen hätten. Oder die sich einfach vorab bei ihren Parteifreunden mal sachkundig gemacht hätten. Nun korrigiert der Rhader CDU-Vorsitzende, selbst Ratsmitglied, seine „Experten“ im Bauausschuss. Es wäre besser gewesen, er hätte sie vorher entsprechend informiert. Es geht hier aber nicht um Besserwisserei zwischen konkurrierenden Parteien, sondern um mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Das berechtigte Anliegen muss solange auf dem Tisch und der Tagesordnung bleiben, bis der unhaltbare Zustand in der Dunkelheit abgestellt ist, fordert die Rhader SPD.

 
 

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