„Kolateralschäden“ durch Glasfaserverlegung in Rhade

Kommunalpolitik

Verantwortlich für die Arbeiten sind nicht die Bautrupps aus vielen Ländern. Es sind die Auftraggeber.

Pfützen auf Gehwegen zeugen von Ruck-Zuck-Arbeiten

Der Dauerregen tut der Natur gut. Er hat aber noch einen weiteren Vorteil: Er zeigt unübersehbar, an welchen Stellen Glasfaserleitungen unter städtischen Gehwegen „verbuddelt“ wurden. Wer die Arbeiter-Kolonnen der Deutschen Glasfaser und etwas zeitversetzt diejenigen der Telekom in Rhade beobachtet hat, muss seinen Hut ziehen. Ruck-zuck war das Pflaster im Gehweg aufgenommen, das Kabel verlegt und das Pflaster wieder passend eingesetzt. Nun aber zeigt der tagelange Dauerregen, dass eindeutig die Schnelligkeit vor der Qualität gesiegt hat. Das Pflaster sackt ab, der Regen bildet riesige Pfützen.

  • Ist das jetzt ein Garantiefall?
  • Wer listet die Schäden auf?
  • Wer beseitigt sie?
  • Wann werden sie beseitigt?
  • Wer bezahlt sie?

Wir haben die Fragen an die Stadtverwaltung weitergeleitet. Nun warten wir gespannt auf die Antwort.

Rhader Fragen an die Stadtverwaltung - Die Antwort ist bereits eingetroffen und wird am Montag, 8. Februar an dieser Stelle verffentlicht!

* Der Begriff Kolateralschaden wird ursprünglich vom Militär benutzt, um nicht beabsichtigte aber in Kauf genommene Folgeschäden zu beschreiben. Inzwischen ist er im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen. Ist die hoppla-hopp-Glasfaserverlegung in Rhade als (Kolateral)Folgeschaden, der achselzuckend in Kauf genommen wird, zu bewerten?

 
 

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