Noch ein Wort zu Europa

Europa

Trotz vieler Fragen ist EUROPA alternativlos

 

Stirn runzelnd und erstaunt nehmen wir zur Kenntnis, dass der Kommissionspräsident Juncker den Rumänien jetzt die charakterlichen Eigenschaften abspricht, die erforderlich sind, um den am 1. Januar angetretenen Halbjahresvorsitz der 27 Mitgliedsländer zu managen. Warum wurde Rumänien dann aufgenommen? Hat das Land nicht zuvor alle geforderten rechtsstaatlichen Voraussetzungen erfüllt? Oder hat Rumänien geschummelt? Oder wollte die EU, wie schon beim Beitritt Griechenlands betrogen werden? Fragen, die dazu führen könnten, mit Europa, sprich der Europäischen Gemeinschaft zu brechen. So wie die Briten. Spätestens jetzt wird aber dem kritischen Zeitgenossen klar, dass EUROPA ein Glücksfall für unseren Kontinent ist. Seit mehr als 70 Jahren Frieden. Seit 70 Jahren kontinuierlich ansteigender Wohlstand. Rumänien wird beweisen müssen, dass die vernichtende und undiplomatische Kritik des in Kürze ausscheidenden Kommissionspräsidenten eine Fehldiagnose war. Und wenn nicht, werden die übrigen 26 Mitgliedsländer die dann als verloren geltenden 6 Monate der rumänischen Ratspräsidentschaft verschmerzen können. Ende Januar werden wir auch wissen, ob Großbritannien den Brexit durchzieht oder zurück in die Gemeinschaft findet. Nicht nur für Deutschland ist die EU mehr als ein Verein. Das können wir am 23. Mai kraftvoll bestätigen, wenn wir ein neues Europäisches Parlament wählen. Die Rhader SPD wird alles daran setzen, dass diese Wahl nicht als Nebensächlichkeit abgetan wird.

Eigener Bericht

 
 

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