NRW-Landtagswahl in 6 Monaten

Landespolitik

Die Aussichten der SPD - Ein Rhader Blick in die Glaskugel

Laschet war gestern, Wüst heute - und morgen …? NRW galt jahrzehntelang als Herzkammer der Sozialdemokratie. Dann das böse Erwachen, verbunden mit einer krachenden Wahlniederlage. Seitdem ist nichts mehr wie es war. Die SPD-Stammwähler sind nicht mehr, die Basis bröckelt, die Umfragen im Keller. Dann plötzlich die Erkenntnis der Wähler, dass die Konkurrenz auch nur mit Wasser kocht und ihre Versprechungen sich als leeres Stroh herausstellten. Dem CDU-Politiker, der sich besonders mit flotten Sprüchen in den Vordergrund drängte, fiel plötzlich die Erbschaft „Ministerpräsident“ vor die Füße. „Die Schuhe sind deutlich zu groß für ihn“, so nicht wenige Beobachter in Düsseldorf. Und in der Union. Parallel wird die „Wiederauferstehung“ der SPD notiert. Nach den grandiosen Wahlerfolgen in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern soll NRW folgen. Mit Thomas Kutschaty steht ein junger und erfahrener Politiker bereit, die Sozialdemokraten an Rhein, Ruhr und Lippe in die Erfolgsspur zurückzuführen. Der langjährige NRW-Justizminister ist nicht nur zuversichtlich, sondern fühlt sich durch die aktuellen Umfragen in seinem Kurs der Erneuerung bestätigt. Und in Dorsten wurde mit Sandy Meinhardt eine junge SPD-Direktkandidatin für den Landtag nominiert, die in einem Wahlkreis antritt, den sich die CDU „unfair auf den Leib geschneidert hat“. Michael Hübner, langjähriger Landtagsabgeordneter für Teile Dorstens und ein guter Freund der Rhader Sozialdemokraten, wird in 6 Monaten den Landtag verlassen. Er, der als Vollblutpolitiker gilt und vorbildlich, sprich unermüdlich die Parteibasis und alle Bürger seines Wahlkreises in seine Aktivitäten einbezogen hat, hat wesentlichen Anteil an der positiven SPD-Entwicklung im Land.

Hinweis: Ab Samstag werden an dieser Stelle drei an Michael Hübner gestellte Fragen der Rhader SPD veröffentlicht.  

 
 

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