Wahlerfolge fallen nicht vom Himmel - Ein Rhader Appell
Olaf Scholz hat es vorgemacht. Selbstbewusst, nie zweifelnd, das klare Ziel, Bundeskanzler werden zu wollen, stets vor Augen. Das hat die Wähler beeindruckt. Hinzu kam, das ist Teil der Wahrheit, die Schwäche der Konkurrenten. Nun steht bereits in 4 Monaten eine wesentliche Bewährungsprobe der Sozialdemokratie in NRW bevor. Die Landtagswahl. Zur Erinnerung: Die SPD wurde 2017 abgewählt und auf die Oppositionsbänke verbannt. Depression machte sich breit. Nun plötzlich das Licht am Horizont. In NRW hat der CDU-Ministerpräsident nach gravierenden Fehlern aufgegeben. Sein Nachfolger gehört zu den Unionspolitikern, die immer schon mehr versprochen, als gehalten haben. Unvergessen bleiben seine Ankündigungen, als Verkehrsminister die Staus zu beenden. Die Wirklichkeit kann täglich in den Verkehrsnachrichten überprüft werden. Die NRW-SPD trifft also auf schwächelnde Konkurrenz. Das reicht aber nicht, sich zufrieden zurückzulehnen. Auch wenn die Umfragen momentan Positives signalisieren. Thomas Kutschaty ist der SPD-Spitzenkandidat. Obwohl er eine beeindruckende Erfahrung als Landespolitiker und Minister aufweisen kann, ist er (noch) kein Olaf Scholz. Um erfolgreich am 15. Mai ins Ziel Landtag und Staatskanzlei zu gelangen, müssen die Sozialdemokraten beide Ärmel aufkrempeln und für Thomas Kutschaty und die SPD werben. Und zwar ab sofort. Im ganzen Land. Auch in Dorsten und Rhade.
Ein Rhader Appell in Richtung NRW-SPD auf allen Ebenen