Rhade neu denken - und vorhandene Baustellen beseitigen

Kommunalpolitik


Beispiel Glasfaserverlegung. Seit Monaten ruhen die Restarbeiten. Aktuell sogar ungesichert.

Ein Appell an Verwaltung, Bürgerforum und Rhader Parteien

Seit einigen Jahren, seit der Installation des Rhader Bürgerforums, gibt es hervorragende Ideen, Rhade aus dem Dornröschenschlaf zu wecken und für die Zukunft fit zu machen. Einige Anregungen entwickelten eine positive Eigendynamik, andere wurden auf halben Weg liegen gelassen. Um diese geht es im heutigen Appell. Betrachten wir beispielsweise die Verlegung der Glasfaserkabel. Sie wurden inzwischen komplett eingegraben. Das Versprechen, den städtischen Boden danach so zu hinterlassen, wie er vorgefunden wurde, darf als mehrfach gebrochen bezeichnet werden. Die Verwaltung wirkt ohnmächtig, macht man sie auf Missstände dieser Art aufmerksam. Betrachten wir die Mitnahme-Bänke. Gut gemeint, aber ungepflegt und nicht zu Ende gedacht und gebracht. Betrachten wir die Rhader Kultur- und Weiterbildungsinitiative, die das seit Jahren fehlende städtische Angebot vor Ort kritisiert, aber auch konkrete Verbesserungsvorschläge beinhaltet. Gespräche mit den Rathausverantwortlichen, teils hinter geschlossenen Türen, mit ausgesuchten Bürgern, dienten in erster Linie dazu, die Verwaltungsmeinung zu festigen. Betrachten wir das von der Rhader SPD vor Jahren entwickelte örtliche Fahrradwegenetz. Nach mehreren Ortsterminen, auch mit dem städtischen Verkehrsplaner, ist das Versprechen in Erinnerung geblieben, die Rhader Idee verwirklichen zu wollen. Getan hat sich nichts. Setzen wir hier einen Punkt. Der Appell, Rhade neu zu denken, ist gut. Noch besser wäre, ihn mit der verbindlichen Abarbeitung der offenen Rhader Baustellen zu verbinden. Diese Erinnerung sollte allen in der Überschrift genannten Akteuren als guter Vorsatz für das neue Jahr 2022 dienen.

 
 

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