NRW-SPD reagiert auf Kutschaty-Rücktritt

Landespolitik


Marc Herter, Oberbürgermeister in Hamm managt momentan die NRW-SPD-Krise

Neuaufstellung der Parteispitze wird nicht überstürzt

Marc Herter, stellvertretender SPD-Vorsitzender in NRW, der in Dorsten kein Unbekannter ist, hat den SPD-Mitgliedern an Rhein und Ruhr schriftlich mitgeteilt, dass der Rücktritt des bisherigen Vorsitzenden Kutschaty zwar eine Zäsur darstellt, aber kein sozialdemokratisches Vakuum auslösen wird. So soll in Ruhe und in Abstimmung mit allen „sozialdemokratischen Kraftzentren im Land“ nach einer guten und tragfähigen Nachfolger-Lösung gesucht werden. Marc Herter hat  vor einigen Jahren den Dorstener SPD- Neujahrsempfang mit begeisternden Reden geprägt. Ihm, der seit 2020 hauptamtlicher Oberbürgermeister in Hamm ist, wird zugetraut, die Partei in ruhiges Fahrwasser zu führen. „Wir gehen nicht in einen Selbstfindungsprozess, sondern bleiben auf dem Platz. Die Landespartei von CDU und Grünen braucht einen starken Gegenspieler. Denn es sind dringende Probleme zu lösen“. Dem ist aus Sicht der Rhader sozialdemokratischen Basis nichts hinzuzufügen.

 
 

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