"Tour de Buur“ – eine Attraktivitätssteigerung für Rhade und Lembeck
Im Rhader Bürgerforum wurde mehrfach konstruktiv darüber diskutiert, wie der Rhader Rahmenplan, ein exzellentes Zukunftspapier zur Entwicklung unseres Lebensmittelpunktes, Zug um Zug umgesetzt werden kann. Ein gleichnamiger Arbeitskreis entwickelte dazu viele Ideen, überraschte mit konkreten Vorschlägen und tatkräftigem Zupacken. Neben einer neuen Radwegeverbindung mit Schutzhütte, die die überörtlichen Radrouten miteinander verbinden wird, elektrisierte auch der Vorschlag, eine Themenroute „Landwirtschaft“ für Radler zu planen. „Tour der Buur“, also entlang der Bauernhöfe in Rhade und Lembeck, so die plattdeutsche Bezeichnung. Hier wird sich die örtliche Landwirtschaft ganz neu präsentieren. Hubert Krampe, Landwirt und aktives Arbeitskreismitglied konnte seine Berufskollegen schnell überzeugen mitzumachen und die Idee, u. a. mit Unterstützung der Verwaltung, dem landwirtschaftlichen Kreisverband RE, und dem Land NRW zu einer Erfolgsgeschichte umsetzen. Dass unsere Landwirtschaft etwas zu bieten hat, wird deutlich, wenn die Präsentationsschwerpunkte aufgeführt werden: Milch, Obst, Technik, Wurst und Fleisch, Energie, Käse, Holz und Fisch. Fazit: Das Rhader Bürgerforum ist eine Ideenschmiede, die dazu anregt, mit eigenem Engagement Rhade noch lebens- und liebenswerter zu entwickeln. „Geht doch“, so ein knapper und anerkennender Kommentar zur Tour de Buur. „Rhade hat was“, so eine Ergänzung, die Mut macht, sich einzubringen. Das nächste Bürgerforum findet übrigens am Montag, 18. März um 19.30 Uhr um Carola Martius-Haus statt.
Eigener Beitrag