Rhade: Mit neuem Dorfentwicklungskonzept in die Zukunft?

Stadtentwicklung

Ideen sind dokumentiert - Fördergelder winken - Umsetzung jetzt anstoßen

Diejenigen, die den ersten Entwurf des Planungsbüros Frauns aus Münster zurzeit gegenlesen (dürfen), stoßen auf fast alle Verbesserungsvorschläge der Rhader Bürger, die sie im Laufe der letzten 12 Monate schriftlich eingereicht haben. Auf 105 Seiten sind aber auch die wenigen Meetings berücksichtigt, die es Corona bedingt gegeben hat. Daraus ergibt sich ein Bild, dass Rhade Zukunft hätte, wenn es nicht nur (wieder) bei der Ideensammlung bliebe, sondern parallel die „winkenden“ Fördergelder beantragt und die Umsetzungen einleitet würden. Bis zum 1. November sollen die Lücken des Konzepts geschlossen werden, das dann am 29. November als „Finaler Entwurf“ auf dem Bürgerforum präsentiert werden soll. Daran beteiligen sich aktiv auch Mitglieder Rhader SPD, die seit Jahren das Team des Bürgerforums verstärken. Da sie den Rhader Entwicklungsprozess bereits seit 1975, dem Jahr als Rhade seine Selbständigkeit verlor und Teil Dorstens wurde, aktiv begleitet haben, sind sie bestens im Bilde. Ihre aktuellen Vorschläge zum neuen Konzept, inzwischen der Verwaltung und dem Büro Frauns zugestellt, unterscheiden sich daher nicht wesentlich von denen, die 1976, 1998 und 2012 bereits der Verwaltung und dem Stadtrat vorgestellt wurden. Obwohl für gut befunden, landeten sie in unteren Rathausschubladen. Nun soll alles besser werden. Nun soll mit den winkenden Fördergeldern Rhade zukunftsfähig gemacht werden. Wir berichten weiter. In der nächsten Folge zeigen wir auf, was noch aufgegriffen werden muss, um das Dorfentwicklungskonzept Rhade abzurunden. Noch dominieren wenige Einzelvorschläge, während das Ganze nicht richtig  erkennbar ist.

 

 
 

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