Rhade: Workshop über städtische Kultur- und Weiterbildung

Kommunalpolitik

Offener Brief an das Kernteam des Bürgerforums (Auszug)

Das Thema „Städtische Kultur und Weiterbildung“ in Rhade, und in allen bisher vernachlässigten Dorstener Stadtteilen, habe ich seit Jahrzehnten (!) aktiv mit eigenen Thesenpapieren begleitet. Im Oktober 2020 habe ich dem Bürgerforum eine aktualisierte mehrseitige Fassung vorgestellt. Es trägt den Titel „Rhader Gedanken zum städtischen Kulturangebot - Ein Positions- und Diskussionspapier“. Im Interesse der Sache habe ich es von Hans-Peter Steffens mit unterzeichnen lassen. Ende Oktober konnten wir mein Thesenpapier als  Vorschlag des Rhader Bürgerforums im Rathaus vorstellen. Das Ergebnis war besonders für mich ernüchternd. Statt einer konstruktiven Diskussion, verharrte die Verwaltungsseite weiter in ihrer „Verteidigungsposition“, bisher alles richtig gemacht zu haben. Meine kritischen Protokollnotizen wurden von H.-P. Steffens uneingeschränkt geteilt. Über ein weiteres Gespräch im Rathaus mit der gesamten Verwaltungsspitze und den Verantwortlichen für Kultur und Weiterbildung und zwei Akteuren des Bürgerforums Rhade wurde ich weder informiert, noch dazu eingeladen. Bis heute kenne ich nicht einmal das Ergebnis dieser seltsam zusammengesetzten Gesprächsrunde. Bis heute rätsele ich darüber, wie die zwei des Bürgerforums mit meinem Papier, aber ohne eigene Fachkompetenz, Rhade in der Frage städtische Kultur und Weiterbildung vertreten wollten. Und nun die persönliche Einladung, weiter „mitzuspielen“. Nein, das Thema ist abgehakt. Den Teilnehmern des sogenannten Kulturworkshops Rhade ist viel Erfolg zu wünschen. Mein genanntes Thesenpapier, es kann bei Bedarf angefordert werden, enthält alle Aspekte und Vorschläge, um das städtische Kultur- und Weiterbildungsangebot in Rhade überhaupt erst zum Leben zu erwecken. Mehr kann ich dazu nicht beitragen.

Mit freundlichen Grüßen.   Dirk Hartwich   

 

 
 

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