Rhades Schattenseite (1) - Der Durchgangsverkehr

Kommunalpolitik

Gerade, gefährlich, unansehnlich - die 3 km lange Lembecker- Erler Straße

Tausend mal analysiert, tausend mal ist nichts passiert

Bereits 1988 (!) haben Rhader Parteienvertreter auf Initiative der örtlichen SPD erkannt, dass der Durchgangsverkehr die hiesige Lebensqualität und die Sicherheit der „schwachen“ Verkehrsteilnehmer erheblich einschränkt. Ein gemeinsamer Plan der SPD, CDU und der Grünen wurde mit der Bevölkerung und der Verwaltung diskutiert - und für gut befunden. Eine externe Planungsgruppe wurde beauftragt, die Rhader Initiative mit förderungsfähigen Papieren zu unterstützen. Bevor aber im Teilstück zwischen Bahn und Forksbusch (Raiffeisen-Tankstelle) „Nägel mit Köpfen“ gemacht werden konnten, zog die CDU ihre Unterstützung zurück. Einige Rhader Bürger sorgten mit teils polemischen Attacken für soviel Gegenwind, dass aus dem fortschrittlichen Rhader Verkehrssicherungskonzept nichts wurde. An diesem unhaltbaren Zustand hat sich bis heute nichts geändert. Obwohl es in den vergangenen 35 (!) Jahren mehrere Initiativen zur Wiederbelebung der Planung gab, ist weiter keine Verbesserung in Sicht. Es gibt zwar wieder Absichtserklärungen des Kreises und der Dorstener Verwaltung, ein verbindlicher Zeitplan ist aber nicht in Sicht. Rhade kann mit vielen bereits beschriebenen „Schokoladenseiten“ werben, die „Schattenseite Durchgangsverkehr“ lastet aber wie Blei auf dem nördlichen Dorstener Stadtteil.

Rhader Impressionen - wird fortgesetzt

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004475834 -