Rhades Schattenseite (2)

Kommunalpolitik

Die offenen Glasfaserbaustellen

Um Daten blitzschnell digital senden und empfangen zu können, wurden überall in Rhade Glasfaserkabel verlegt. Das Unternehmen, das für die Verlegung verantwortlich ist und mit dem Betrieb gutes Geld verdient, hat unübersehbare Spuren hinterlassen. Das Versprechen, die nötigen Baustellen so zu verlassen wie sie vorgefunden wurden, kann als gebrochen bezeichnet werden. Wer nicht mit offenen Augen durch Rhade geht oder mit dem Fahrrad fährt, stolpert hier und da über abgesenkte Pflastersteine und seit Jahren über nicht ordnungsgemäß geschlossene Bitumendecken. Warum unsere Verwaltung es nicht schafft, den Verursacher der Schäden haftbar zu machen, ist unverständlich. Immerhin geht es um städtisches, also unser Eigentum. Beispielhaft zeigt das Foto eine Glasfaserschaltstation im Kreuzungsbereich Stuvenberg/Mainstraße/Kalter Bach. Der Bauzaun hat seit Jahren keinerlei Bedeutung mehr. Dafür ist die angrenzende städtische Spielfläche bis heute eingeschränkt. Mehrere Hinweise über diesen Missstand, aus Rhade über schnelle Glasfaserkabel ins Rathaus Dorsten gesendet, scheinen dort nicht angekommen zu sein.  Der Buchtitel, „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“, von Günter Grass, könnte auch als Überschrift der Baustellenprotokolle zwischen dem Investor und unserer Stadt stehen.

Ein kritischer Zwischenruf aus Rhade           

 
 

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