SPD Rhade: Rat- und Sprachlosigkeit überwinden

Ortsverein

Kommunalwahl - Der Versuch einer Aufarbeitung

Erstmals trafen sich die Mitglieder der Rhader SPD nach der Kommunalwahl, um gemeinsam über das Ergebnis in Dorsten und vor Ort zu diskutieren. Unter der Leitung des Vorsitzenden Christoph Kopp wurde überaus engagiert über ein Diskussionspapier des Bildungsobmanns beraten, das sich mit dem „Wahldesaster“, so der Originalton,  aus Sicht der SPD befasste. Gut war, dass auch kontrovers nach Ursachen gesucht wurde. Letztlich konnte aber nicht an einer einzigen Stelle festgemacht werden, warum eine politische SPD-Gruppierung, seit Jahren aktiv und im Stadtteil präsent, nicht mehr Zustimmung der Wähler fand, als eine Gruppe, die nie in Rhade gesehen oder wahrgenommen werden konnte. Besonders nachdenklich machte, dass die Wahlkampagne der Rhader SPD, durch Corona sicherlich eingeschränkt, in Rhade und Dorsten als positiv wahrgenommen wurde. So Hinweise per Nachfrage in alle Richtungen. „Wir müssen dennoch unsere momentane Rat- und Sprachlosigkeit überwinden“, so kann das Fazit beschrieben werden, das am Ende einmütig gezogen wurde. Michael Jägers Vorschlag, in Kürze nochmals zusammenzukommen, um die Aufforderung im Diskussionspapier, nämlich alles Gewesene durch Querdenken auf den Prüfstand zu stellen, wurde positiv bewertet.

 

 
 

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