Steter Tropfen höhlt den Stein – oder Hartnäckigkeit zählt sich aus

Kommunalpolitik

Schadhaftes Pflaster auf Radweg endlich repariert

 

Ungläubig staunten Radfahrer und Fußgänger über die dilettantische Pflasterung im Zufahrtsbereich des neuen Discounter-Parkplatzes gegenüber der Apotheke. Mitarbeiter der Verwaltung wurden umgehend durch Mitglieder der Rhader SPD auf die dadurch entstandenen Unfallgefahren aufmerksam gemacht. So richtig fühlte man sich aber nicht verantwortlich. Der Eigentümer als Auftraggeber und der Kreis RE als zuständige Behörde „hatten den Hut auf“. Als Mitte Januar erste Pflastersteine sich so gelockert hatten, dass sie  aus dem Fundament herausragten, wurde nochmals energisch die Stadtverwaltung aufgefordert, den Kreis an seine Pflichten zu erinnern und die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Tatsächlich wurden dann Warnbaken und ein Schild „Radwegeschäden“ aufgestellt. Nun, nach einer erneuten Erinnerung, 3 Monate später, ist das Pflaster repariert. Fazit:

  • Es ist gut, dass das Sicherheitsproblem beseitigt wurde.
  • Es ist gut, dass die Dorstener Verwaltung die berechtigte Klage „angenommen“ hat
  • Es ist nicht gut, dass Hinweise aus der Bürgerschaft erst Monate später und erst nach wiederholter „Mahnung“ zu Veränderungen führen
  • Es wäre gut, wenn es noch Gemeindearbeiter vor Ort gäbe, die wissen, wann, wo und wie, Hinweise wie oben genannt, unbürokratisch behandelt werden

Eigener Bericht

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004473654 -