Thema Verkehrssicherheit: Rhader Gesprächsrunde mit Landrat Klimpel - aber ohne Dorstener Kommunalpolitiker

Kommunalpolitik

Einladung zur Bürgerversammlung in Rhade 1983!

Gefahr erkannt - Gefahr gebannt?

Seit Jahren wird in Rhade über die sogenannte Entschleunigung des motorisierten Verkehrs auf der Lembecker- und Erler Straße diskutiert. Vorschläge einer örtlichen „Parteien-Koalition“, bestehend aus SPD, CDU und Grünen, fanden 1983 (!) die Zustimmung der Verwaltung und des Stadtrates. Ein externes Fachbüro legte einen förderungswürdigen Plan vor, der aber wegen der drohenden Anliegerbeiträge nicht umgesetzt wurde. Nun ein neuer Anlauf im Zuge des Dorfentwicklungskonzepts. Das Bürgerforum, wegen der Corona-Lage zur nichtöffentlichen Arbeit verdammt, schaffte es, den Dorstener Bürgermeister und den Landrat des Kreises RE zu einem internen Meinungsaustausch über die Kreisstraße durch Rhade ins Carola Martius-Haus zu bewegen. Respekt! Beide brachten hochrangige Mitarbeiter aus den Fachabteilungen mit. Fünf Mitglieder des Bürgerforums konnten, bestens vorbereitet, die Rhader Problemlage schildern. Der Kreis RE, zuständig für den schnurgerade verlaufenden A31-Zubringer, versprach, bis Herbst 2022 im Kreishaus die Rhader Präsentation und die damit verbundenen Verbesserungsvorschläge auf Machbarkeit zu prüfen. Während ein gewähltes Mitglied des Kreistages an der Gesprächsrunde teilnehmen durfte, waren Dorstener Kommunalpolitiker nicht mit von der Partie. Ohne sie wird es aber keine zeitnahen Beschlüsse geben. Warum sie deswegen nicht mit ins Boot genommen wurden,  bleibt auch in der städtischen Pressemitteilung unbeantwortet.

Ein fragender Zwischenruf aus Rhade zur Dorstener Stadtentwicklungspolitik 

 
 

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