Was andere können, müssten wir doch auch schaffen

Kommunalpolitik

Lärm macht krank. In Heiden wird dagegen vorgesorgt. Mit unübersehbarer Lärmschutzwand.

Ein Blick über den Rhader Tellerrand - nicht ganz ohne Neid

In Dorsten wird geklotzt. In der Mitte Dorstens. Kaum eine Woche vergeht ohne neue Erfolgsmeldungen. Ob Neupflasterung der Fußgängerzone, Neuanstrich der Hochstadenbrücke oder aktuell neue Kunstobjekte im Bürgerpark. In Rhade, ein Teil Dorstens, wird seit Jahren beratschlagt, was vor Ort gut für die Steigerung der Lebensqualität wäre. Warum, so fragen nicht wenige Bürgerinnen und Bürger, dauert bei uns alles so lange? Warum kann zum Beispiel die Nachbarkommune Heiden einen riesigen Naturlärmschutzwall für ein noch geplantes Wohngebiet zwischen Ostwall und Rekener Straße errichten, wenn die Rhader Anlieger entlang der A31 (z. B. Am Hünengrab) seit über 30 Jahren mit dem steigenden Lärm leben müssen? Warum gibt es dort ein tolles Kreisverkehrssystem? Warum, so lautet eine weitere Frage, konnte vor Jahren in Raesfeld-Erle ein Wirtschaftsweg zur Fahrradstraße gewidmet werden, wenn für den gleichen Vorschlag in Rhade (Schlehenweg) seit Jahren die Vorschriftenbücher gewälzt werden? Ja, Rhade ist noch lebens- und liebenswert. Aber dass Stillstand Rückschritt bedeutet, gehört zum Allgemeinwissen. Wenn es gelingt, den Rhader Neid in dynamische Zukunftsenergie und KONKRETE UMSETZUNGSPROJEKTE umzuwandeln, dann haben auch wir es geschafft.

Ein Zwischenruf zur aktuellen Rhader Diskussion

 
 

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