Werden Rhader Bürger an Straßenausbaukosten doch beteiligt?

Landespolitik

Schwarz-Grüne-Landesregierung sorgt für Verunsicherung

Mit der  Aussage, die umstrittenen Straßenausbaukosten in NRW abzuschaffen, zog die Union in den Landtagswahlkampf. Sie schmiedete mit den Grünen eine Koalition und regiert seitdem das größte Bundesland. Nun liegt ein in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten vor, das für Ärger und Verunsicherung in den Kommunen und bei den Bürgern sorgt. Drei Varianten, aber keine Klarheit, künftig die Bürger vor ungerechten Kosten zu bewahren. Besonders in Rhade spitzen die Anlieger der Debbingstraße jetzt die Ohren. Die jahrelangen Bemühungen, die Dorfstraße in einen verkehrssicheren Zustand zu versetzen, scheiterten regelmäßig an den Kosten, mit denen die Anlieger dieser Straße dann belastet werden sollten. Das Argument, alle Verkehrsteilnehmer, die die Straße und die Gehwege nutzen, über Steuermittel zu beteiligen, ist logisch und gerechtfertigt. Im Dorstener Haushaltsplan findet sich für 2023 ein Kostenansatz „Debbingstraße“ in Höhe von 690.000 Euro. Nun blicken alle gespannt nach Düsseldorf, welchen Wert die Wahlaussage der CDU noch hat. Die NRW-SPD hat sich bereits klar positioniert. Sie spricht mit Blick auf das Gutachten von der Vorbereitung eines Wahlbetrugs. Und die Rhader SPD fordert, dass unsere Dorfentwicklung nicht länger durch landespolitische Herumeierei blockiert werden darf.

Ein Rhader Zwischenruf in Richtung schwarz-grüne Landesregierung

 
 

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