Wie hat Rhade gewählt - und warum? (Teil 2)

Allgemein

Über Personen, Programme und den Trend

Ein Blick auf die Rhader Ergebnisse der 4 Wahllokale zeigt Erstaunliches. Es gibt die klaren Wahlgewinner (CDU und Grüne) und die böse gerupften Sozialdemokraten. Warum? Diese Frage beschäftigt alle, die sich mit Kommunalpolitik beschäftigen. Die Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort haben sich alle freiwillig und ehrenamtlich in den Dienst der Sache, sprich der Demokratie, gestellt. Sie verdienen Respekt und Anerkennung. Auch am Tag danach. Dennoch werden die Gewinner von sich behaupten, in den letzten Jahren alles richtig gemacht zu haben. Und die Verlierer rätseln und suchen nach belastbaren Erklärungen. Bringen wir es an dieser Stelle mal auf den Punkt: Die christdemokratischen Gewinner sind weder persönlich noch inhaltlich mit irgendeiner Zukunftsidee für Rhade in den letzten Jahren aufgefallen. Sie sind aber in einigen Vereinen bekannt und somit vor Ort verwurzelt. Ganz anders die Kandidaten der Grünen. Nie gesehen, nie gehört - und trotzdem gewählt. Bei der Kommunalwahl! Bei einer Wahl, die unseren Lebensmittelpunkt betrifft. Es ist nicht einfach, das zu verstehen. Der allgemeine (und fast unbeeinflussbare) Wähler- und Sympathietrend hat eindeutig auch die Rhader Kommunalwahl entscheidend beeinflusst. Ein Faktor, der fast alles überlagert. Dieser Trend fällt aber nicht plötzlich vom Himmel, sondern hat immer eine (längere) Vorgeschichte. Ein wichtiger Hinweis für die Sozialdemokraten auf allen Ebenen darüber nachzudenken.

Eine erste Schnellanalyse aus Rhade - wird in loser Folge fortgesetzt

 
 

WebsoziCMS 3.9.9 - 004476073 -