„Wir verbinden Rhade mit Dorsten“ – Bürgerforum Teil 4

Stadtentwicklung

Eine Rhader Idee macht Furore

Wer erinnert sich nicht gerne an die 70-Tage-Kulturaktion „Lippe-Polder-Park“ vor 2 1/2 Jahren. Auf der grünen Wiese, zwischen Lippe und Kanal, trafen sich völlig ungezwungen viele, viele Dorstener, um zu sehen, zu kommunizieren, mitzumachen. Nun will die Initiatorin Marion Taube den nicht weit entfernt liegenden Park Maria Lindenhof, der vor genau 40 Jahren vom damaligen Bürgermeister Hans Lampen eröffnet wurde und seitdem fast in Vergessenheit geraten ist, zum Leben erwecken. Ihr Ansatz ist, dass die Dorstener Bürgerinnen und Bürger erkennen, welches Kleinod in ihrer Stadt, fast vergessen, vor sich hindämmert. Ihr Aufruf, mit eigenen Ideen und Aktionen die STADTKRONE, so die passende Bezeichnung, am 1. Juli zu eröffnen, wurde in Rhade gehört. Um die Verbundenheit Rhades mit Dorsten, bekanntlich ist Rhade seit 1975 ein Teil der Lippestadt, zu verdeutlichen, soll ein sogenannter Sternlauf von Rhadern in den Bürgerpark erfolgen. Die Strecke, so die Vorstellung, sollte gekennzeichnet werden. „Wichtig ist uns “, so der Plan, „dass die Verbindung keine >Einbahnstraße< ist, sondern auch vom Zentrum nach Rhade erkennbar wird“. Symbolik spielt hierbei eine besondere Rolle. Eine Baumpflanzaktion mit den Namen „Dorsten“ hier und „Rhade“ dort soll dauerhaft daran erinnern, dass wir eine Einheit sind. Ein Arbeitskreis aus der Mitte des Bürgerforums wird die Vorbereitungen der Mitmachaktion in den nächsten Wochen treffen. Interessant ist, dass die Rhader Idee inzwischen von allen Dorstener Stadtteilen, insgesamt 11, aufgegriffen wurde. So kann am 1. Juli ein richtiges Dorstener Bürgerfest gefeiert werden.

 
 

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