Wochenendgedanken aus Rhade - Was für eine Woche …

Allgemein

  • Während in der Ukraine weiter für die Freiheit gekämpft und gestorben wird, rollen Karnevalsumzüge durch unsere Städte. Hier Freude und Ausgelassenheit, dort Leid und Verzweiflung. Der Widerspruch ist kaum auszuhalten.
  • Ein unvorstellbares Erdbeben in der Türkei und Syrien hat uns drastisch vor Augen geführt, wie hilflos wir gegenüber Naturgewalten dieser Art sind. Solidarität und materielle Unterstützung von außen können ein wenig helfen. Der Schmerz und die Verzweiflung der Betroffenen bleiben.
  • Russlands Präsident Putin scheint den Bezug zu Realität völlig verloren zu haben. Seine Rede zur Nation liest sich wie das Drehbuch einer geplanten Dokumentation mit dem Titel: SCHULD HABEN IMMER DIE ANDEREN.
  • US-Präsident Biden besucht Europa und erinnert Moskau eindringlich an den Artikel 5 des NATO-Vertrages. Danach werden alle 30 Nato-Staaten sofort dem Land militärisch zur Hilfe eilen, das von außen angegriffen wird.
  • Nach der letzten Bundestagswahl haben sich SPD, Grüne und FDP zu einem Regierungsbündnis mit Olaf Scholz (SPD) als Bundeskanzler verabredet. „Mehr Fortschritt wagen“ steht über dem Koalitionsvertrag. Das war vor dem Krieg in der Ukraine. Jetzt steht das Regieren eher unter dem Motto: „Gut durch die Krise kommen“. Leider verhaken sich Grüne und FDP zusehends, wie das gehen kann. Der Ruhepol in dieser Gemengelage ist beim Kanzler und der SPD gut aufgehoben.
  • Die Dorstener demokratischen Parteien leiden alle unter Überalterung und weniger aktiven Mitgliedern. Die SPD-Ortsvereine in Rhade, Lembeck, Wulfen und Deuten stecken den Kopf nicht in den Sand, sondern suchen gemeinsam nach einer Lösung. Ein gemeinsames Kaffeetrinken mit offenem Meinungsaustausch darf als Auftakt einer spannenden Entwicklung gesehen werden.
 
 

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