Der schmutzige Wahlkampf: Beleidigungen, Schmierereien, Brandanschläge

Gesellschaft

Wenn Grenzen überschritten werden …

Eigentlich ist alles ganz einfach. Parteien werben um den besseren Weg für unser Land und unsere Menschen. Danach kann der Bürger frei entscheiden und wählen, wer die überzeugendsten Argumente und die kreativsten Persönlichkeiten aufgestellt hat.

Das, was so einfach klingt, gerät vor jeder Wahl ins Wanken. Da wird in den sozialen Netzwerken beleidigt, Plakate werden zerstört und nun auch Brandanschläge auf Parteibüros und Fahrzeuge von Politikern. Die Grenzen werden von Wahl zu Wahl mehr überschritten. Das Ergebnis: Die Wahlbeteiligung sinkt, die Bereitschaft, politisch mitzuwirken, ebenfalls. Der NRW-SPD-Vorsitzende Michael Groschek hat dazu eine klare Position der SPD formuliert: „Wir werden uns durch diese feigen Angriffe nicht einschüchtern lassen“. Sein Statement im Wortlaut:

Michael Groschek:

Die gezielten Brandanschläge auf die Autos unserer Bundestagsabgeordneten Michelle Müntefering sind beschämend. Die Täter müssen schnell ermittelt und bestraft werden. Wer solche Taten verübt, will unserer Demokratie als Ganzes schaden. Wir stehen solidarisch an der Seite von Michelle Müntefering und werden uns durch diese feigen Angriffe nicht einschüchtern lassen.

Vorbemerkung SPD-Rhade, Statement übernommen von www.nrwspd.de

 

 
 

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