Dornröschenschlaf oder Abrissruine?

Ortsverein

Wäre für Rhade ein Verlust, wenn das Gebäude nur noch auf Bildern existierte

Rhader Villa dem Verfall preisgegeben

Es gibt nicht viele Häuser in Rhade, die auch nach Jahrzehnten etwas Besonderes ausstrahlen. Sie heben sich deutlich von der vielfach im Ort erkennbaren Einheitsarchitektur ab. Es handelt sich um „die weiße Villa“ in der Lembecker Straße, direkt neben dem alten Sportplatz gelegen. Während auf dessen Gelände künftig neues Leben durch Wohnbebauung entstehen soll, scheint für das  „Herrenhauses“ nebenan das „Todesurteil“ vorbestimmt zu sein. Obwohl in der Denkmalliste der Stadt Dorsten als erhaltenswert eingestuft, ist das unbewohnte Gebäude durch Vandalismus inzwischen schwer gezeichnet. Hans-Willi Niemeyer, Vorsitzender der Rhader SPD hat die Verwaltung gebeten, sich unbedingt vor Ort ein Bild zu machen. Auch wenn es ungeklärte Erbangelegenheiten gibt, so Niemeyer, muss das Gebäude zumindest so sicher abgesperrt werden, damit es zu keinen Unfällen durch „spielende Kinder“ kommt. Fazit: Entweder kommt in Kürze ein Prinz, der das Gebäude aus dem Dornröschenschlaf erweckt, oder es kommt der Bagger.

Eigener Beitrag

 
 

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