Krankenhausreform: Karl Lauterbach (SPD) im Dauereinsatz

Gesundheit

Ein Minister geht seinen Weg - Wir gehen mit

Er ist ein Typ. Unverwechselbar. Ein Spitzenpolitiker mit Seltenheitswert. Die Rede ist von Karl Lauterbach. Der Gesundheitsminister ist vom Fach. Wenn er etwas sagt, hat es Hand und Fuß. Damit macht er sich nicht nur Freunde. Das liegt u. a. daran, dass der Markt rund um die Gesundheit, besser um die Krankheiten, fast 400 Milliarden Euro pro Jahr bewegt. Und zu diesem Kuchen haben viele Dienstleister Zugang. Dass es teure Fehlentwicklungen gibt, räumt jeder, der etwas von der Materie versteht, uneingeschränkt ein. Also muss es Reformen geben. Spätestens wenn dieses Wort von Karl Lauterbach genannt wird, steigt der Widerstand. So bei der angestrebten Krankenhausreform. Das Ziel des Sozialdemokraten im Ministerrang ist, die Qualität der Behandlung in allen 1700 deutschen Kliniken zu verbessern. Dazu sollen sie in drei Kategorien eingeteilt werden. Neben der Grundversorgung vor Ort, werden Spezialkliniken für besondere Behandlungen und Unikliniken mit optimaler Ausstattung angestrebt. Eigentlich nachvollziehbar. Der heftigste Gegenwind kommt aus den Krankenhäusern, die aus Kostengründen zwar „alles was reinkommt operieren“, aber gar nicht entsprechend ausgestattet sind. Diese Rechnung geht zu Lasten der Patienten, wird aber aktuell überall im Land praktiziert. Zeit, dass da reformiert wird. Karl Lauterbach geht seinen Weg. Wir gehen mit.

Ein Einschätzung aus Rhade zur angestrebten Krankenhausreform

 
 

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