SPD Rhade - In eigener Sache

Ortsverein

Fusion mit weiteren Ortsvereinen verzögert sich

Es ist kein Geheimnis, dass Parteien in der Wertschätzung von jungen Menschen nicht besonders hoch eingestuft werden. Die Gründe sind so vielfältig, dass der Versuch, sie alle wieder aufzuzählen, gar nicht erst unternommen wird. Die Auswirkungen sind es, die zwingen, Entscheidungen zur Zukunftssicherung zu treffen. Die Rhader Sozialdemnokraten haben über Jahrzehnte gezeigt, wie Parteiarbeit geht. Dennoch ist der Nachwuchsmangel mit den Händen zu greifen. „Nur gemeinsam sind wir stark“, so die Überlegung der Rhader SPD, über einen Zusammenschluss mit anderen Ortsvereinen nachzudenken. Inzwischen haben Lembeck, Wulfen und Deuten signalisiert, dabei sein zu wollen. Viele interne Gespräche haben seitdem stattgefunden, die Kreis-SPD hat sie begleitet. Obwohl alles gesagt und dokumentiert wurde, verzögert sich der mögliche Zusammenschluss zum „SPD-Ortsverin Dorsten-Nord“ weiter. Christoph Kopp, Vorsitzender in Rhade, hat nun mitgeteilt, dass wohl erst nach den Sommerferien (2024) eine Entscheidung getroffen werden kann. „Gut Ding will Weile haben“, so ein Sprichwort, 1669 geschrieben, das zum Fusionsverfahren der Dorstener Sozialdemokraten zu passen scheint. Andere kontern mit, „Wer zu spät kommt, bestraft das Leben“.

Fortsetzung folgt

 
 

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