SPD Rhade traf sich – Themenauswahl fand Zustimmung

Ortsverein


Engagiert sich in der örtlichen Flüchtlingshilfe: Britta Faust

Flüchtlinge, Bürgerforum und Biobauernhof – Engagierte Diskussion bei den Sozialdemokraten

Zufrieden zeigte sich Christoph Kopp. Vorsitzender der Rhader SPD, nach der Oktober-Versammlung des rührigen Ortsvereins aus dem Dorstener Norden. Die Themenpalette war breit gewählt, die gewünschte, engagierte Diskussion untereinander lebendig und konstruktiv. Zum Inhalt: Das Jahr 2015 geht, wegen einer großen Fluchtbewegung vor Krieg, Terror und Hunger, in die Geschichte der EU und Deutschlands ein. Während die Europäische Union der 28, bzw. 27 Mitgliedsländer bis heute versagt, zeigte Deutschland Größe, Humanität und Hilfsbereitschaft. Dass bei der Registrierung aber einiges daneben ging, darüber konnte der Vorsitzende aus eigener Erfahrung berichten. Nach einer Intensivschulung in Berlin, verstärkt er nun das Team der „Entscheider“, die den Status „Asylanerkennung, Duldung oder Ablehnung“ nach der Anhörung der Flüchtlinge individuell festlegen. Eine Diskussion über die Haltung der EU in der Flüchtlingsfrage, und darüber hinaus, schloss sich an. Passend dazu konnte Britta Faust, im Ortsverein für Bildungsfragen zuständig, über die Dorstener Unterbringung, Versorgung und Betreuung der zugewiesenen Flüchtlinge in Rhade und Lembeck berichten. Sie arbeitet aktiv in der örtlichen Flüchtlingshilfe mit und lud alle Anwesenden ein, das nächste „Weltcafe“ am 12. November im Carola Martius-Haus zu besuchen und zu unterstützen. Einige Tage vorher, am 7. November, findete ebenfalls im CMH, das nächste Rhader Bürgerforum statt. Neben den Punkten 800-Jahr-Feier und Demografiewandel, wird auch der Rhader Rahmenplan behandelt. Die kleine Arbeitsgruppe des Forums wird dann einen Zwischenbericht geben und erste Vorschläge zur Umsetzung präsentieren. Christoph Kopp bat die Versammlungsrunde um aktive Teilnahme. Zustimmend wurde am Ende der Sitzung beschlossen, den im Aufbau befindlichen Biobauernhof Schulte, den örtlichen Obstanbau und die Vermarktung zu besichtigen. „Auf ein Neues am 10. November“, kündigte Christoph Kopp das nächste Treffen an.

 
 

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