Warte nicht bis der Bürger zu dir kommt, sondern geh ihm entgegen!

Kommunalpolitik

Dorstener SPD-Vorschlag verdient überparteiliche Unterstützung

Der Bürgermeister hat es vorgemacht. Sein kontinuierliches Gesprächsangebot „Bürgermeister vor Ort“ ist ein Musterbeispiel für direkte Bürgerbeteiligung. Wem der „kommunale“ Schuh drückt, sucht nach Gesprächspartnern, die helfen könn(t)en. Der Bürgermeister, als Erster unter Gleichen einer Stadt, ist geradezu prädestiniert, zuzuhören und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Nun schlägt Dirk Groß, Fraktionsvorsitzender der SPD im Dorstener Stadtrat vor, die uneingeschränkt zu lobende Aktivität des Bürgermeisters mit einer Erweiterungsidee zu stärken. So könnte es künftig zusätzlich heißen, „Rat vor Ort“. Dann, wenn sich weitere Fraktionen bereit erklären, den von Dirk Groß und der SPD gesponnenen Faden aufzunehmen und daraus ein tragendes, dauerhaftes Konzept zu entwickeln. Die Betonung liegt eindeutig auf DAUERHAFT. Jeder Schnellschuss wird verpuffen und erheblichen Frust verursachen. Noch besser wäre, wenn das regelmäßige Gesprächsangebot in allen 11 Stadtteilen künftig hieße, „Bürgermeister und Rat gemeinsam vor Ort“. Egal, wie am Ende das neue Format lautet, an der SPD-Idee, künftig dem Bürger entgegenzugehen, statt auf ihn im Büro zu warten, geht kein Weg vorbei. Nur so kann unsere Demokratie gestärkt und Vertrauen in Politik aufgebaut werden.

Ein Rhader Zwischenruf in Richtung Bürgermeister und Stadtrat

 
 

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