Was will die Dorstener SPD in den nächsten 2 Jahren politisch erreichen?

Kommunalpolitik

3 Fragen an den Fraktionsvorsitzenden Dirk Groß

Frage: Welche Zeichen will die SPD in der zweiten Hälfte der Kommunalwahlperiode für Dorsten setzen?

Dirk Groß: Bildung, Bildung, Bildung! Unsere Zukunft hängt sehr davon ab, ob es uns gelingt, besonders an Schulen, KITAS, VHS und Bibliotheken die Defizite im Gebäude- und Ausstattungsbereich abzubauen und auf der personellen Seite besonders das Land NRW zu bewegen, seiner Verantwortung gegenüber den Kommunen gerechter als bisher zu werden. Vergleiche hierzu den gestrigen Text: Kinder sind unsere Zukunft.

Frage: Das Zentrum der Lippestadt lebt auch von den Stadtteilen. Dennoch hält sich hartnäckig die Kritik von „außen“, nicht angemessen berücksichtigt zu werden. Wird die SPD darauf reagieren?

Dirk Groß: Die Stadtteilkonferenzen, die ich zuletzt, u. a. in Hervest und Holsterhausen begleitet habe (nicht Innenstadt), äußerten sich eher gegenteilig.  Wenn Kritik aufkam, dann an einem "unzureichenden" Umgang der Verwaltung mit Einzelthemen oder Einzelvorhaben. In Rhade, Lembeck, Wulfen, Deuten und Altendorf-Ulfkotte werden wir aber künftig genauer hinsehen.

Frage: Am Beispiel des neuen VHS-Programms wird zum wiederholten Mal deutlich, dass die Landgemeinden trotz mehrfacher Kritik, penetrant beim Angebot vor Ort ausgeblendet werden. Wie lautet die politische Antwort der SPD-Fraktion?

Dirk Groß: Die SPD-Fraktion hat regelmäßig im Ausschuss für Schule und Weiterbildung insistiert, dass z.B. die VHS-Angebote an Schulen immer wieder nur in Rhade und Lembeck keinen Platz fanden. Jetzt aktuell ist auch Holsterhausen nicht mehr vertreten. Über die Teilfraktion werden wir per Anfrage das Thema wieder aufgreifen und äußerst kritisch platzieren.

 
 

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