Die Rhader Urbanus-Kirche wirbt unübersehbar für unser Grundgesetz Gesellschaft „Sagen, was man tut, und tun, was man sagt“

Johannes Rau hat vor 20 Jahren seine letzte Grundsatzrede als Bundespräsident gehalten

In dieser Woche steht unser Grundgesetz, das seinen 75sten Geburtstag feiert, im Mittelpunkt vieler Veranstaltungen, Reden und Kommentare. Grund genug, auch auf dieser Internetseite es zu loben und zu würdigen. Unsere Grundrechte, in den Artikel 1 bis 19 festgeschrieben, bieten Orientierung und fordern Verantwortung von uns allen. Fast unbemerkt jährt sich auch die letzte Berliner Rede des sozialdemokratischen Bundespräsidenten Johannes Rau, die er 2004, also vor 20 Jahren gehalten hat. Wir zitieren nur einen Absatz daraus und erkennen auf einen Blick die hohe Aktualität seiner Worte. Eine sehr passende Ergänzung zu den GG-Feierlichkeiten in dieser Woche: „Und nichts stärkt das Vertrauen der Menschen mehr als die Übereinstimmung von Wort und Tat. Das ist der einfachste Weg, um Glaubwürdigkeit zu gewinnen - und der ist schwer genug: Sagen, was man tut, und tun, was man sagt. Wahrhaftigkeit, Glaubwürdigkeit, aber auch Pflichtbewusstsein und Anstand sind Tugenden, auf die wir nicht verzichten können. Wir müssen darauf vertrauen können, dass jede und jeder, da, wo sie Verantwortung tragen, ihre Pflicht tun, dass sie wahrhaftig sind und sich anständig verhalten.“

Eine Erinnerung an eine wichtige Grundsatzrede von Johannes Rau (SPD)

Veröffentlicht am 21.05.2024

 

Bundespolitik Pfingstfest mit starker politischer Symbolik

Nur wer von sich überzeugt ist, kann andere überzeugen

Für die Christen ist Pfingsten ein wichtiges Fest. In der Bibel wird an mehreren Stellen berichtet, dass am 50. Tag nach Ostersonntag, die versammelten Jünger plötzlich den Heiligen Geist empfangen haben, um für die christliche Lehre überall zu werben. Sie waren erfolgreich, weil sie an ihre Mission glaubten. Die christliche Botschaft, Zuspruch zu erhalten, wenn man als Vorbild vorangeht, kann auf das politische Leben aktuell übertragen werden. Was so selbstverständlich klingt, scheint in der Berliner Regierungskoalition in Teilen unbekannt zu sein. Es gibt nur eine politische Botschaft, die erfolgversprechend ist: „Wenn wir selbst überzeugend agieren, können wir die Menschen in unserem Land überzeugen!“ Die bittere Wahrheit ist, dass Sozialdemokraten, Grüne und Freie Demokraten, die zur Zeit eine Regierungs-Zweckgemeinschaft bilden, keine gesamtüberzeugende Performance bilden. Das Ergebnis, der fehlende Glaube an eine kontinuierliche, kollegiale, parteiübergreifende, dauerhafte Zusammenarbeit, schwächt erst das Innere (Parteien), überträgt sich dann auf das Äußere (Wähler). Wir wollen nicht den Heiligen Geist bemühen, um den Turnaround (neudeutsch für Umkehr) zu schaffen, sondern wir empfehlen schlicht und einfach, mit gesundem Menschenverstand, neudeutsch Teamwork, in die Erfolgsspur zurückzukehren.

Rhader Nachdenkzeilen am Pfingstwochenende

Veröffentlicht am 18.05.2024

 

Gesellschaft Rhade: Eine Initiative des Bürgerforums verdient, uneingeschränkt unterstützt zu werden!

Das Rhader Bürgerforum bittet, an einer überparteilichen Kundgebung für Menschenwürde, Demokratie und Respekt teilzunehmen.
Sonntag, den 26. Mai 2024 15.00 Uhr
auf dem Kirchplatz vor dem Carola-Martius-Haus

Unsere Demokratie hat mit dem Grundgesetz seit 75 Jahren ein stabiles und freiheitliches Fundament.
Die Dorstener Stadtgesellschaft würdigt mit den jährlich stattfindenden „Tagen des Grundgesetzes“ und dem von Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten „Stadt-Dialog“, diese demokratische Grundlage unseres Lebens.
Wir in Rhade wollen ebenfalls ein starkes und unterstützendes Zeichen für Menschenwürde, für Demokratie und für Respekt setzen.
Wir bitten alle Rhaderinnen und Rhader an der einstündigen Kundgebung, die mit mit wechselnden Redebeiträgen (u.a. Bürgermeister, katholische und evangelische Kirche, Bürgerforum Rhade, Förderverein Schule und Kindergarten) über das genannte Ziel informiert, teilzunehmen und im Vorfeld dafür offensiv zu werben.
Parallel besteht die Möglichkeit, die Ziele des Dorstener Stadt-Dialogs mit eigener Unterschrift anzuerkennen und zu unterstützen.  Siehe auch: www.dorsten.de/stadtdialog

Stellvertretend für das Bürgerforum Rhade 

Heribert Triptrap          Ingrid Becker            Norbert Hörsken

Veröffentlicht am 17.05.2024

 

Allgemein Horst Melles ist gestorben

Ein persönlicher Freund hat sich für immer verabschiedet. Horst Melles wurde 89 Jahre alt. Es ist ein großer Verlust. Für die Familie, für seinen Freundeskreis, für die Gesellschaft. Horst Melles war Künstler und Menschenfreund. Seine gemalten Bilder, seine außergewöhnlichen Fotos hätten es verdient, in Ausstellungen gezeigt zu werden. Seine Bescheidenheit ließ das nicht zu. Wer Horst Melles gebeten hat, ein Logo, einen Buchumschlag oder ein Plakat zu gestalten, erhielt eine perfekte Ausführung. Ob SPD, Angela Schneider-Fonds, Schulen und diverse Bürgerinitiativen, sie alle profitierten von seiner Kunst, seiner Großzügigkeit, seinem sozialen Charakter. Die Rhader Sozialdemokraten verdanken ihr Logo, die stilisierte Tulpe mit dem SPD-Schriftzug, siehe rechts oben auf dieser Seite, auch dem Künstler Horst Melles. Er hat es vor 50 Jahren entworfen und uns geschenkt. Es ist immer noch hochmodern mit positiver Wirkung. DANKE! Horst Melles hat Ende der 1970er-Jahre als sachkundiger Bürger den städtischen Kulturausschuss entscheidend bereichert. Und mir persönlich hat er freundschaftlich vermittelt, in welcher Bandbreite KULTUR zu denken ist. Ich habe von Horst Melles sehr viel gelernt. Er wird auch mir fehlen.

Dirk Hartwich

Veröffentlicht am 16.05.2024

 

Kommunalpolitik Hand aufs Herz: Was wären Rhade und Dorsten ohne ehrenamtlich Aktive?

Der größte Arbeitgeber in der Lippestadt ist die Dorstener Stadtverwaltung. Aktuell stehen dort ca. 1200 (!) Mitarbeiter auf der Lohnliste. Bei 75.000 Einwohnern müsste das doch reichen, bestens verwaltet zu werden. Das ist nicht ganz falsch, aber auch nicht ganz richtig. Die Auflösung des Sowohl-als-auch bieten die vielen Ehrenamtler in unserer Stadt. Sie sind es, die mit ihrer Ortskenntnis den Fachleuten im Rathaus unentgeltlich zuarbeiten. Manche kurz, andere jahrzehntelang. Sie alle machen unsere Stadt reicher. Im doppelten Sinne des Wortes. Würden sie  dafür mit dem Mindestlohn bezahlt, müsste die Stadt tief in ihren Säckel greifen. Da ist aber nichts drin. Also muss sie dankbar das Angebot der Freiwilligen annehmen, Dorsten und Rhade weiterzuentwickeln. Das tut sie auch, indem sie einmal jährlich einige von ihnen im Rahmen einer Gala-Veranstaltung in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung rückt. Erstaunlich und beeindruckend auf wievielen Themenfeldern sich Bürgerinnen und Bürger, älter geworden und jung geblieben, für unser Gemeinwohl einsetzen. Dankbar muss sich aber nicht nur die Stadtverwaltung mit ihren 1200 Mitarbeitern zeigen, dankbar müssen wir 75.000 Einwohner ebenfalls sein, dass es sie gibt- die ehrenamtlich Aktiven. Sie sind Vorbild!

Ein Rhader Loblied auf alle freiwilligen Helfer in unserer Stadt

Veröffentlicht am 15.05.2024

 

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Dirk Groß
Fraktionsvorsitzender
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Michael Gerdes
Bundestagsabgeordneter
michael.gerdes(at)bundestag.de