Die Woche ist (fast) um

Allgemein

Pegida-Demos auf der Staße laufen aus. Wenn doch nur die Fremdenfeindlichkeit auch aus den Köpfen verschwinden würde

Eine Welt voller Probleme

Moskau/Ukraine: Krieg in Europa. Unfassbare Bilder. Menschen auf der Flucht. Diplomatische Bemühungen bisher erfolglos. Kanzlerin macht „letzten“ Versuch, Konflikt nicht eskalieren zu lassen. Das verdient uneingeschränkte Anerkennung.

Syrien/Irak/Libyen/Libanon/Jemen/...: Die arabische Region brennt weiter. Grausamkeiten unter dem Motto: „Und willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag ich dir den Schädel ein“. Alle Vermittlungsversuche sind gescheitert. Flüchtlinge vegetieren in riesigen Lagern vor sich hin. Haben die Aggressoren überhaupt kein Mitleid mit den eigenen Brüdern und Schwestern?

Griechenland/Brüssel: Ein weiter wie bisher geht in Athen nicht. Eine unhöfliche Brüskierung der bisherigen Partner aber auch nicht. Da bleibt nur der Kompromiss oder der kleinste gemeinsame Nenner. Europa geht schweren wirtschaftlichen und finanzpolitischen Zeiten entgegen.

Berlin: Die GroKo wird von der Bevölkerung geliebt. So die Umfragen. Würde am nächsten Sonntag gewählt – würde sich nichts ändern. Was sagt das über unsere Parteien aus?

Dresden: Pegida hat sich zerlegt. Das ist gut so. In den Köpfen der Sympathisanten steckt aber nach wie vor Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz. Das ist eine latente Gefahr für unsere Demokratie.

Dorsten: Die Lippestadt hat versucht, mit Schweizer Franken-Krediten (85 Mio. Euro) aus dem Teufelskreis einer unterfinanzierten Stadt herauszukommen. Was anfangs klappte, entpuppt sich jetzt als riesiger, schwerer Mühlstein, der der Stadt an den Beinen hängt.

Rhade: Die Güllesaison hat begonnen und damit die alten Probleme. Fragen der Rhader SPD waren wie der Stich ins Wespennest. Der Umwelt- und Planungsausschuss wird sich am Dienstag der neuen Woche damit beschäftigen.

Rhade: Eine neue Tankstelle für Rhade. Die Information durch die Rhader SPD sorgte für Aufsehen. Folgerichtig wird sie am kommenden Donnerstag über die Infrastrukturverbesserung öffentlich informieren. Zu Gast ist der Investor und künftige Betreiber, die Raiffeisengenossenschaft Hohe Mark.

Schalke/Dortmund: Größer als jetzt kann der Unterschied der beiden Profifußballmannschaften nicht sein. Freude und Staunen über den 3. Tabellenplatz auf der einen Seite, andererseits ungläubiges Entsetzen über den Absturz, der im Moment tiefer nicht möglich ist. Das was die Fußballfans in jeder Saison durchmachen, kennen die Parteien ebenfalls. Himmelhochjauchzend, zu Tode betrübt – liegen ganz nah beieinander.

 
 

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