Hinz und Kunz? – Nein, heute nur Hinz!

Gesellschaft

Eine Abgeordnete (MdB) bringt die SPD in Schwierigkeiten

Spöttisch werden häufig Personengruppen  „Hinz und Kunz“ genannt, die austauschbar sind, wenig Glanz verstrahlen, kurz, ein simpler Jedermann. Die Redewendung stammt übrigens aus dem 13. Jahrhundert, als viele Menschen Heinrich und Konrad hießen. Davon die Kurzform: Hinz und Kunz. (Wikipedia)

Heute geht es aber nur um Hinz. Nicht Heinrich, sondern Petra. Eine langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete, die sich selbst einen Lebenslauf bastelte und jetzt als Hochstaplerin hart gelandet ist. Ganz so hart noch nicht, weil sie es anscheinend versteht, auch ohne juristische Staatsexamen, dem gut bezahlten Bundstagsjob nicht aufzugeben. Obwohl die SPD getäuscht wurde, obwohl sie von der SPD und über die SPD in den Bundestag gewählt wurde, ignoriert sie bisher frech alle Rücktrittsforderungen. Rechtlich, hier können wir, auch ohne eine juristische Ausbildung abgeschlossen zu haben, festhalten, kann man ihr gar nichts. Eine Partei kann ihr das Mandat nämlich nicht aberkennen. So dreht sie der SPD eine lange Nase, schädigt das Ansehen der Partei und zeigt überdeutlich, welchen Charakter sie hat. Nämlich gar keinen, also charakterlos. Was denken wohl die vielen SPD-Parteimitglieder vor Ort (Essen), die mehrfach erfolgreich für Hinz und Kunz auf die Straße gegangen sind, Plakate geklebt und Infostände aufgebaut haben? „Ich weiß es, trau mich aber nicht, es laut auszusprechen“, so ein Insider.

Eigener Bericht 

 
 

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