Bürgerforum Rhade: Da ist Diskussionsbedarf vorhanden

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Ein kurzer Einstieg in gestrige Versammlung (Fortsetzung folgt)

 

Willi Loick, Sprecher des Bürgerforums blickte in einen vollbesetzten Saal des Carola Martius-Hauses. Die Tagesordnung versprach wichtige Informationen für Rhade und die einzelnen Quartiere. Während der Spielplatzbedarfsplan, die neuen Fahrradwanderwege durch Rhade und die Mitnahmebänke fast unstrittig zur Kenntnis genommen wurden, war das bei der überregional beschlossenen Hochdruckgasleitung, genannt HeiDo, die nahe der Wohnbebauung Hünengrab verlegt werden soll, ganz anders. Hartnäckig und gut begründet trugen Bürgerinnen und Bürger ihre Bedenken vor und forderten alle Teilnehmer am Bürgerforum und darüber hinaus auf, beim Protest dagegen mitzuhelfen. Auch die Glasfaser-Leitungsverlegung in Rhade hatte im Vorfeld viele Fragen aufgeworfen. Die anfängliche Euphorie, so Willi Loick, ist in Teilen der Rhader Bevölkerung einer unübersehbaren Skepsis gewichen. Seine vorbereitenden Besprechungen hatten Erfolg. Der Projektleiter der Deutschen Glasfaser, Robert Hrenek, verstand es, alle Bedenken zu zerstreuen. Souverän und glaubwürdig seine Statements. Tobias Stockhoff, Bürgermeister, ergänzte ihn dabei als Kooperationspartner der Stadt Dorsten. Das Fazit zur Glasfaser-Verlegung lautet verkürzt: Da wo zurzeit mit Hochdruck gebuddelt wird, ist der Anschluss im September verfügbar. Die Verlegung in der  Siedlung Kalter Bach und Stuvenberg dagegen beginnt erst im Oktober. Wahrscheinlich wird dann aber ganz Rhade bis zum Ende des Jahres über schnelles Internet verfügen.

Eigener Beitrag, wird fortgesetzt

 
 

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